13. - 19.11.2023 - 25. Etappe


Start: Famagusta Port, Famagusta, Türkische Republik Nordzypern

Ort 1: Alaca Cave Suites, Göreme, Türkei 

Ort 2: Hotel Ney, Konya, Türkei

Ort 3: Paradise Suit Otel, Beysehir, Türkei

Ort 4: Evdirhan Otel, Dösemealti, Türkei

Ziel: Pamukkale Apollon Garden, Pamukkale, Türkei 


 

Für die Nacht auf der Fähre hatten wir uns eigentlich überlegt, dass wir dieses Mal im Auto schlafen möchten. Nachdem uns dieses Mal allerdings ein Parkplatz recht weit im Inneren der Garage zugewiesen wurde und die Luft dort nicht so gut ist, gehen wir doch wieder auf das Passagierdeck. Dieses Mal nehmen wir unser Ersatzlaken für die Zeltmatratze mit, das mittlerweile ohnehin arg gelitten hat und können uns auf einer freien Viererbank ein bequemes Lager herrichten. 

Cris trifft bei einem abendlichen Rundgang über Deck den Kapitän und unterhält sich ein wenig mit ihm. Die Nacht verläuft erneut ruhig und am Morgen lädt der Kapitän uns alle ein, auf die Brücke zu kommen. Für die Kinder ist das natürlich ein Highlight und so vergehen auch die verbleibenden vier Fahrtstunden bis Mersin schnell. Bei der Einreise in die Türkei gibt Cris brav wieder seinen Wein an, zu dem in Zypern erneut einige Flaschen hinzugekommen sind, und erntet wieder ein Kopfschütteln. Anschließend reisen wir entspannt in die Türkei ein und fahren direkt weiter in unser Hotel in einer Felshöhle in Göreme, das wir kurz nach Einbruch der Dunkelheit erreichen. 

Für den nächsten Morgen haben Cris und Johann wieder Tickets für eine Ballonfahrt. Um 6 Uhr werden sie abgeholt, leider können die Ballons allerdings wegen Bodennebels nicht starten und sie werden um 8 Uhr wieder ins Hotel zurückgebracht. Cris hat direkt für den nächsten Tag ein neues Ticket gebucht, leider wird schon mittags auch dieser Flug abgesagt. 

Nach dem Mittagessen hat Cris ein Vorstellungsgespräch per Video und Bohdana geht mit den Kindern eine Runde spazieren. Alles klappt gut, auch wenn die Internetverbindung ein wenig wackelig ist. Wir beschließen, dass wir nicht verlängern um auf besseres Wetter für eine Ballonfahrt zu warten, sondern richten unsere Weiterreise so ein, dass wir bei gutem Flugwetter in Pamukkale ankommen sollten und buchen dort Ballontickets. 

Von Göreme aus fahren wir über Sultanhani nach Konya, der Hauptstadt des rum-seldschukischen Reiches, und erkunden die Stadt. Weiter geht es dann über das hethitische Quellheiligtum Eflatun zur wunderschönen Esrefoglu-Moschee in Beysehir und von dort über die antike Ausgrabungsstätte Side und das toll erhaltene Amphitheater von Aspendos zur Karain Tropfsteinhöhle. Diese konnte unsere Kinder leider nicht so begeistern, wie wir es gehofft hatten, die Erwachsenen fanden sie aber schön. Von dort aus haben wir uns einige der alten Karawansereien zwischen Antalya und Konya angeschaut, bevor wir dann in Richtung Pamukkale abgebogen sind. Wir kommen abends an und gehen direkt ins Bett. Am nächsten Morgen möchten Johann und Cris endlich mit einem Heißluftballon fahren.   

 

Für die Rückfahrt erwartet uns wieder die Dada Star. Diesmal können wir eine Viererbank zum Bett umbauen.

Am nächsten Morgen besuchen wir den Kapitän auf der Brücke.

Kapitän Haitham zeigt den Jungs die Brücke und nimmt sich Zeit für eine kleine Unterhaltung mit uns.

Auch in Mersin wird die Dada Star mit Hilfe von Schleppern an die richtige Anlegestelle manövriert.

Bohdana und die Kinder können als Fußgänger wieder zügig in die Türkei einreisen und müssen dann warten ...

... bis Cris mit dem Auto vom Schiff und durch den Zoll ist.

Von der Küste geht es wieder durch beeindruckende Berglandschaften in Richtung ... 

... Göreme, wo wir uns dieses Mal ...

... in einem Höhlenhotel eingemietet haben.

Auf dem Weg von Göreme nach Konya machen wir in Sultanhani Rast, ...

... wo eine der schönsten seldschukischen Karawansereien steht.

Das historische Gebäude wird für Versammlungen und Kongresse genutzt und aktuell werden historische Teppiche ausgestellt.

Über eine Hochebene geht es weiter in Richtung ...

... Konya, der Hauptstadt des rum-seldschukischen Reiches, deren Wahrzeichen das im Hintergrund zu sehende Mausoleum ...

... des Dichters und Begründers des Mevleviordens Mevlana Dschalal ad-Din Rumi ist.

Heute befindet sich hier ein Museum und ein Wallfahrtsort insbesondere der Änhänger des Sufismus.

Eine besondere Spezialität in Konya ist das Etliekmek, eine Art überlanger Pide mit gewürzter Hackfleischfüllung.

Kurz vor Beysehir treffen wir mal wieder auf Überreste aus hethitischer Zeit: Das Quellheiligtum Eflatun Pinar ist vor knapp 3.500 Jahren gebaut worden.

Weiter geht die Reise entlang des Beysehir Gölü bis ...

... zur Esrefoglu Moschee in Beysehir, ...

... die mit ihren Bemalungen und Schnitzereien zu den schönsten Holzsäulenmoscheen gehört.

Spätestens auf dem Weg von Konya nach Antalya sind wir wieder zurück im Herbst mit bunten Farben und ...

... bestem Herbstwetter.

Wir entdecken unsere Begeisterung für alte Karawansereien, ...

... die es in unterschiedlichsten Erhaltungszuständen entlang unserer Route gibt. 

Der Kargihan liegt direkt an der Hauptstraße und gefühlt doch mitten im Nirgendwo.

Nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit mit unserer technischen Navigationsunterstützung landen wir aus Versehen in Side - da wollten wir zwar nicht hin, war aber trotzdem schön.

Anschließend kommen wir doch noch nach Aspendos mit seinem beeindruckenden und vor allem inklusive Bühnenhintergrund erhaltenen Theater.

Weiter geht die Reise über den Evdir Han, ...

... die Karain Höhle, ... 

... den Kirkgöz und den Suzus Han (im Bild) ...


...  zum Incir Han.

Die Bauinschrift des Incir Han ist noch gut zu erkennen.

Am Nachmittag kommen wir durch Kornfelder entlang des Burdur Gölü und ...

gegen Abend durch die Salzseenlandschaft am Akgöl.

19. - 23.11.2023 - 25. Station: Pamukkale


Ort: Pamukkale Apollon Garden, Pamukkale, Türkei 


Auch in Pamukkale merkt man, dass wir völlig außerhalb der Saison dort sind. Außer unserem ist nur ein weiteres Zimmer im Hotel belegt. Leider führt das dazu, dass unsere erste Nacht noch recht kühl ist, da das Zimmer erst durchwärmen muss.

Der Wecker klingelt früh und Johann und Cris machen sich ballonfertig. An der Rezeption drückt uns der Hotelier noch schnell ein paar Börek und etwas Wasser als Wegzehrung in die Hand, dann hält auch schon der Bus, der uns zum Ballonstart bringt. An der Startwiese angekommen sehen wir, dass die Startvorbereitungen bereits in vollem Gange sind. Wir werden zu unserem Ballon gebracht, in den gerade mit großen Ventilatoren Luft gepustet wird. Außerdem werden die vier Steuerleinen kontrolliert. Kurz nach unserer Ankunft werden wir dann schon um den noch am Boden liegenden Korb verteilt und gebeten etwas Abstand zu halten. Jetzt wird die Luft im Ballon mit dem Brenner aufgeheizt, der Ballon richtet sich auf und stellt den Korb auf. Jetzt dürfen wir einsteigen. Jeweils 4 Personen stehen in einem Abteil des Korbes, Johann und Cris teilen sich das Abteil mit einem französischen Pärchen. Nach dem Einsteigen gibt es eine kurze Regeleinweisung: Keiner springt während der Fahrt aus dem Ballon, es wird nichts aus dem Ballon geworfen und für die Landung kauern sich alle mit dem Rücken zur Fahrtrichtung auf den Boden und drücken sich mit den Beinen an der gegenüberliegenden Wand ab. 

Schon geht es los. Unser Ballon steigt als einer der ersten in den Himmel und für Cris erfüllt sich ein Kindheitstraum: Seit dem Spiel „Reise durch Europa“ träumt er davon die berühmten Kalksinterterrassen zu besuchen und heute sieht er sie endlich live und sogar von oben. Johann kann gerade so über den Rand des Korbes schauen, es gibt aber noch die Einstiegshilfen, die er als Guckloch verwenden kann. Allerdings findet er es ohnehin viel spannender dem Piloten zuzusehen und sich den Brenner anzuschauen. Wir steigen auf etwas über 1.000 m über Grund und erleben den Sonnenaufgang aus der Luft. Dem Piloten entgeht Johanns Interesse nicht und er fragt Johann, ob er auch steuern möchte. Johann zögert erst, macht dann aber mit. Der Pilot erklärt ihm die vier Steuermöglichkeiten: Mit der grünen und der schwarzen Leine kann der Ballon gedreht werden, die rot-weiße Leine öffnet ein kleines Fenster im Deckenfallschirm des Ballons, so dass das Steigen gebremst werden kann und die rote Leine darf in der Luft nicht gezogen werden. Sie dient dem Öffnen des Fallschirms nach der Landung um die heiße Luft abzulassen und den Ballon einfalten zu können. Johann dreht den Ballon linksherum und rechtsherum. Nach einer guten Stunde in der Luft gehen wir tiefer und tiefer und landen direkt auf dem Anhänger, der auf einem freien Feld bereitsteht. Nach dem der Ballon sicher festgemacht ist, darf Johann jetzt die rote Leine ziehen. Anschließend steigen alle aus und es gibt ein Glas alkoholfreien Sekt, bevor wir wieder in den Kleinbus steigen, der uns zum Hotel zurückbringt.

Im Hotel verfolgen Bohdana und Ruben den Flug und sehen sich das Ballonspektakel vom Boden aus an. Trotz Kälte steigen sie noch vor Sonnenaufgang auf die Dachterrasse. Der Hotelier bringt ihnen noch Stühle und Decken um sich einzumummeln. Nach einer Weile wird es Ruben zu kalt und er geht ins Zimmer. Bohdana kann die Landung nicht ganz verfolgen, da sie sich dann doch mit Ruben beschäftigen muss, der sich lieber schonmal das Frühstück anschaut. Mit Tee und Malsachen warten sie auf die baldige Ankunft von Johann und Cris.

Gegen 9 Uhr frühstücken wir gemeinsam und Johann und Cris berichten von ihrer ersten Ballonfahrt. Nach dem Frühstück fahren wir nach Hierapolis. Wir besichtigen das Theater und das gefasste Quellbecken, wo das heiße, kalkhaltige Wasser aus der Erde kommt und laufen dann hinab zu den Kalksinterterrassen. Dort heißt es Schuhe ausziehen und Hosen hochkrämpeln. Die Kinder möchten unbedingt in dem warmen Wasser baden. Da wir Ersatzklamotten und Handtücher dabei haben, steht dem nichts im Wege und Johann und Ruben genießen es. Da es doch recht frisch, vielleicht knapp über 10 Grad Celsius, und außerhalb der Reisesaison ist, sind nur wenige Menschen in den Pools und Johann hat den vierten oder fünften Pool sogar ganz für sich alleine. Nach anderthalb Stunden ist es dann aber genug und wir gehen zurück ins Hotel, wo wir ein leckeres Abendessen bekommen und ein kleines Kätzchen schon auf uns wartet um gekuschelt zu werden.

Am nächsten Tag möchten die Kinder gerne wieder ins heiße Wasser. Wir beschließen die „Rote Quelle“ in Karahayit auszuprobieren. Hier kommt stark eisenhaltiges (angeblich auch heilendes) Wasser mit ca. 60 Grad Celsius aus dem Boden. Da wir nicht krank sind und auch sonst keine Gebrechen haben, können wir glücklicherweise die heilende Wirkung des Wassers nicht testen, zum Baden für die Kinder und für uns zum Relaxen und Fotografieren ist der Ort jedenfalls fantastisch. 

Wir wollen unsere weitere Reiseroute weiter planen und fragen Gilberto an, ob es noch Platz für uns in Leusa gibt. Leider ist das Chri-Chri-Guesthouse genau in der Woche geschlossen, in der wir in Albanien vorbeikommen würden, da er seine Familie besuchen geht. Wir entscheiden spontan, jetzt doch auf die Route über den Ostbalkan auszuweichen und sind gespannt, was uns dort erwarten wird. Jetzt genießen wir aber erst einmal noch die Türkei. 

Bevor wir weiterfahren verbringen wir aber noch einen Tag im Hotel und die Kinder können reiten, das Katzenkind kuscheln, mit dem Papa Fußball spielen, beim Rasenmähen „helfen“ und malen. Mama und Papa planen derweil die nächsten Tage.

Nachdem  wir noch einmal das Frühstücksbüffet ausgekostet haben steigen wir ins Auto und fahren los. 

Als wir bei "unserem" Ballon ankommen, wird dieser gerade aufgebaut.

Bevor wir einsteigen können, muss erst der Korb aufgerichtet werden.

Die berühmten Kalksinterterrassen von Pamukkale - für Cris geht ein Kindheitstraum in Erfüllung.

Bohdana und Ruben schauen sich das Spektakel ...

... von der Dachterrasse des Hotels aus an.

Den Sonnenaufgang erleben Cris und Johann in rund 1.000 Metern über Grund.

Johann wird spontan zum Copiloten ernannt, ...

... ihn fasziniert die Technik des Ballons noch mehr als der Blick nach unten.

Nach einer guten Stunde kehren die Ballons zur Erde zurück.

Auf uns wartet der Anhänger auf einem freien Feld.

Nachdem Öffnen der Fallschirmkappe kann die heiße Luft aus dem Ballon entweichen, ...

... der Ballon fällt um und wird eingepackt.

Nach dem Frühstück geht es nach Hierapolis mit seinem schönen Amphitheater und ...

... dem Quellbecken.

 Nach dem Blick von oben, möchten wir die Kalksinterterrassen ...

... und das warme Wasser auch direkt genießen.

Wärend oben am Beginn und den ersten beiden Pools noch einiges los ist, ... 

... hat Johann die unteren Pools quasi für sich alleine.

Im Hotel wartet Katzenkind Supi schon darauf von Johann ...

... und Ruben bekuschelt zu werden.

Der Hotelier ist begeisterter Reiter und bringt unseren Kindern ...

... ein wenig das Reiten näher.

Das "Rote Wasser" in Karahayit ist neben dem Kalk auch stark eisenhaltig und kommt mit ca. 60 Grad Celsius aus der Erde.

Johann und Ruben genießen die Schlammparty und das Baden im warmen Wasser.

(Nicht nur) Ruben liebt das allmorgentliche Frühstücksbüffet.

23. - 26.11.2023 - 26. Etappe


Start: Pamukkale Apollon Garden, Pamukkale, Türkei

Ort 1: Hotel Ave Maria, Selcuk, Türkei

Ort 2: Pekcan Otel, Burhaniye, Türkei

Ort 3: Karaagac Green Hotel Apart, Karaagac, Türkei

Ziel: Flat by the Mall, Sofia, Bulgarien 


Nach dem Frühstück packen wir das Auto und fahren in Richtung Denizli. Cris hat etwas Halzkratzen und befürchtet sich im Ballon erkältet zu haben – nicht weiter schlimm. Wir schauen uns noch die Karawanserei Akhan an. Diese ist nicht nur sehr gut erhalten sondern wird auch noch als kleines Hotel bewirtschaftet. 

Gegen Mittag erreichen wir dann Aphrodisias. Die Ausgrabungen sind sehr beeindruckend und auch die Kinder finden es interessant. Im Museum sind sehr gut erhaltene Statuen ausgestellt und die großteils hervorragend erhaltenen Reliefs des Sebasteions. Ein Skelett, in dessen Schädel noch eine Speerspitze steckt, fasziniert die Kinder ebenfalls sehr. Nach knapp zwei Stunden reicht es den Kindern mit Besichtigung und wir gehen zurück zum Auto. 

Auf dem Parkplatz werden gerade einige Bäume geschnitten, das muss sich Johann natürlich unbedingt anschauen, auch wenn Cris‘ innerer Arbeitsschützer beim Anblick des Balanceakts mit Kettensäge auf dem Traktoranhänger die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und hofft, dass das gut geht – es geht gut. 

Gegen Abend erreichen wir Selcuk und suchen uns ein Hotel für die Nacht. Nach dem Frühstück machen wir uns dann auf den Weg nach Ephesos. Vom Artemis-Tempel, einem der antiken Weltwunder, ist nicht mehr viel übrig, dafür sind andere Teile der Stadt gut erhalten, ausgegraben und/oder rekonstruiert worden. Wir schauen uns das Theater und die Celsus-Bibliothek an. Auch der Weg durch die Stadt an sich ist spannend. Am Ende gehen Bohdana und die Kinder schonmal zum Parkplatz, während sich Cris trotz Erkältung noch das Hanghaus, einen städtischen Wohnpalast, anschaut. 

Wir fahren weiter in Richtung Pergamon. Dort angekommen entscheiden wir spontan, auch hier noch einen Spaziergang durch die Ausgrabungen zu machen. Wir haben noch eine knappe Stunde, mehr würden die Kinder aber ohnehin nicht mitmachen. Die Kletterpartie durch das Theater ist schön und auch einige der erhaltenen Tempel sind ganz nett. Das wichtige und gut erhaltene Relief des Zeusaltars befindet sich jedoch in Berlin und ist der Öffentlichkeit auf Grund von Renovierungsarbeiten derzeit nicht zugänglich. 

Nach dem wir das Ausgrabungsgelände pünktlich verlassen, fährt Bohdana mit den Kindern mit der letzten Seilbahn noch ins Tal, wo Cris sie mit dem Auto dann einsammelt. 

Wir fahren noch bis Burhaniye und übernachten in einem netten, kleinen Otel. Das Frühstück ist richtig gut und so machen wir uns gut gestärkt auf den Weg in Richtung Europa. Wir überlegen, ob wir uns auch Troja noch anschauen sollen, aber das Wetter ist naß-kalt, Cris ohnehin schon erkältet, bei Bohdana fängt es an im Hals zu kratzen und die Kinder haben auch keine Lust auf noch eine Ausgrabungsstätte. Wir lassen Troja also liegen und queren kurz darauf die Dardanellen über die Canakkale-1915-Brücke. 

In Edirne schauen wir, ob man inzwischen mehr von der Selimiye-Moschee sehen kann – leider nicht – und suchen uns anschließend ein Hotel in einem Vorort.
 

Wir verlassen die Türkei in Richtung Bulgarien fast ohne Wartezeit und machen an einer Raststätte Mittagspause, wo wir auch die e-Vignette kaufen und Geld abheben können. Hier liegt noch etwas Schnee und die Kinder freuen sich. 

Im Laufe des Nachmittags liegt immer mehr Schnee und es fängt auch wieder an zu schneien. Die Kinder möchten unbedingt eine Pause im Schnee machen, also fahren wir ab und gönnen Johann und Ruben den Spaß in der weißen Pracht.
 

Wir erreichen Sofia in wunderschönem spätnachmittäglichem Licht, kommen zu unserer gebuchten Ferienwohnung und finden einen Parkplatz in der Nähe. 

 

Die Karawanserei in Akhan ist heute ein Hotel.

Die Karawanserei in Akhan ist heute ein Hotel.

In Aphrodisias laufen wir erst eine Runde ...

... durch die Ausgrabungsstätte, ...

... bevor wir anschließend ...

... die Statuen im Museum anschauen.

Das Relief des Sebasteions ist fast vollständig erhalten und ...

... zählt zu den bekanntesten seiner Art.

Das Skelett mit der Sperspitze im Schädel beeindruckt nicht nur die Kinder.

Auf dem Parkplatz möchte Johann unbedingt noch bei der Baumpflege zuschauen.

Das Theater von Ephesos.

Auch bei dieser Besichtigung haben die Kinder wieder gut mit gemacht.

Die Celsus Bibliothek gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Ephesos ...

... und ist nicht nur von der Entfernung aus schön anzusehen.

Das Bodenmosaik vor der Ladenzeile der Hanghäuser.

Die Hanghäuser sind ehemalige Wohngebäude mit mehreren Wohneinheiten für die Oberschicht und faszinieren durch ihre Wand- und Bodenverzierungen.

In Pergamon schauen wir uns die Ausgrabungen an, ...

... wobei uns das Theater besonders beeindruckt.

Vom berühmten Zeusaltar ist hier nicht mehr viel zu sehen. Das tolle Relief befindet sich in Berlin.

Weiter geht´s in Richtung Norden.

Das Frühstück am Kamin ist bei kalt-stürmischem Wetter ein Highlight.

Die Canakkale-1915-Brücke verbindet Asien und Europa über die Dardanellen.

Mit ihren 2023 Metern ist sie die längste Hängebrücke der Welt.

Der Süden Bulgariens präsentiert sich uns mit einer wunderschönen Winterlandschaft.

Die Kinder müssen den Schnee natürlich dierkt begrüßen.